Kurzinfo:
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Helmut Schreier beschäftigt sich in seinem Aufsatz mit Umweltethik, und ob schon mit Grundschülern solche Themen besprochen werden können. So meint er, daß die Kinder lernen sollen, Ehrfurcht vor anderen Lebewesen zu haben. Auch sie sind von Gott geschaffen. Es sollte versucht werden, jene geistigen Ansätze und Konzepte zu ermitteln, die in der Diskussion um das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Natur eine Rolle spielen. All diese Fragen sollten in einem Gespräch behandelt werden, und zum Ziel haben, daß die Kinder darüber nachdenken. Als Hilfe für den Unterricht hat Helmut Schreier sechs kurze Geschichten aufgeführt, die man den Schülern vorlesen kann. Diese stellen Problemfelder dar, wie z.B. ob Bäume als Eigentum betrachtet werden dürfen, und ob man auch fällen darf. Oder ob es recht ist, Tiere zu halten, um sie zu schlachten, oder sollten alle Menschen Vegetarier werden? Den Kindern soll so ein Instrument an die Hand gegeben werden, wie sie ihre eigene Position klären und entfalten können.
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