Lassen Sie sich nicht verwirren. Das Projekt crossroads hat sieben Teile und doch eine gemeinsame Philosophie. In sieben verschiedenen Teilprojekten sind wir der Frage nachgegangen, wie wir Gestaltungskompetenz und Lösungen für bestehende Probleme im Zusammenhang von Umwelt und Entwicklung erreichen können.
crossroads - das heißt Scheideweg, Kreuzung und meint für uns: es ist eben nicht beliebig, in welche Richtung wir in Zukunft gehen werden.
Als 1987 die politische Formel von der "nachhaltigen Entwicklung" geprägt wurde, da formulierten die Verantwortlichen, dass die Menschen - nicht allein Staaten und Regierungen - fähig werden müssten, nachhaltig zu denken und zu handeln. Mit Menschen, die gestalten. Sich engagieren für Zukunftsfragen. Die Verantwortung übernehmen. Neue Wege gehen. Impulse liefern. Die sich einmischen und quer denken. Mit jungen Menschen und mit alten.
Und die alle laden Sie jetzt ein: lassen Sie sich von crossroads inspirieren.
Elisabeth Marie Mars, Projektleiterin crossroads
"The problems we have today cannot be solved by thinking the way we thought when we created them." Albert Einstein
crossroads ist ein Bildungsprojekt, das sich mit zentralen Zukunftsthemen beschäftigt und vor allem die Zwischenräume ausleuchtet: Die Räume zwischen Umwelt und Entwicklung, zwischen Kunst und Pädagogik sowie zwischen Beteiligung und Gestaltungskompetenz.
crossroads ist auch ein Kunstprojekt: Entstanden sind neuartige Vermittlungsformen und Initiativen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung. Der Arbeitsstelle Weltbilder in Nordrhein-Westfalen ist es gelungen, mit Agenda-Akteuren, Schulen, Nachbarschafts- und Bürgerinitiativen Kunstwerke zu schaffen, die auf Umweltprobleme und deren Lösungen hinweisen sowie zu einem achtsamen Umgang mit natürlichen Ressourcen anregen.
crossroads stellt dabei Grundfragen zur nachhaltigen Entwicklung – intergenerativ, interkulturell und interdisziplinär. Alte und junge Menschen haben mitgewirkt: Künstler, Pädagogen, Handwerker, Architekten, Grafiker, Literaturwissenschaftler und Musiker.
Der Band beschreibt die Prozesse des Projektverlaufs, reflektiert die Erfahrungen und stellt die Ergebnisse vor. Ein gelungenes Beispiel, um Bildung für nachhaltige Entwicklung lebendig werden zu lassen.