Zusammenfassung: Der Beitrag untersucht die paradigmatischen Grundlagen des Diskurses um Privatisierung und Kommerzialisierung der Bildung. Dabei werden die Argumente der Befürworter und Gegner gegenübergestellt. Die These des Autors lautet, dass der Kommerzialisierungsdiskurs und der Diskurs, der Bildung als öffentliches Gut beschreibt, in unterschiedlichen Raum-Zeit-Horizonten denken. Als Ausweg wird die Entwicklung einer global-langfristigen Raum-Zeit-Perspektive vorgeschlagen.