Klappentext: Mit einem Vorwort von Barbara Unmüßig. Die Globalisierung hat die Kluft zwischen arm und reich vertieft und die Zerstörung unserer natürlichen Umwelt vorangetrieben. Schon heute gibt es mehr Umwelt- als Kriegsflüchtlinge. Jürgen Trittin fordert globale Gerechtigkeit als Entwicklungsziel: gleich hohe Lebenserwartung in Nord und Süd; das Recht jedes Menschen auf eine vergleichbar souveräne Lebensgestaltung statt des ständigen Kampfes ums bloße Überleben. Politische, soziale und wirtschaftliche Menschenrechte sind nicht teilbar. In Zeiten der Globalisierung hat jeder, ob Börsenmakler oder Arbeiter, neben der individuellen und der nationalen Identität eine Identität als "Global citizen" (Donella Meadows). Deshalb fordert Jürgen Trittin: Der Weltgipfel für Nachhaltigkeit in Johannesburg soll dem Prinzip der globalen Gerechtigkeit folgen.
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Inhaltsverzeichnis: Barbara Unmüßig: Experiment. Der Status quo: Kein Modell für das 21. Jahrhundert Schlüsselfrage Ökologie. Die Erde ist ein Wohnhaus, das wir nur geborgt haben. Nichts ist unmöglich? Globaler Turbokapitalismus. Vereinbarer oder unvereinbarer Gegensatz? Ein ökologischer Rahmen für die Globalisierung. Die Natur beherrschen? Entwickelt - unterentwickelt - fehlentwickelt. Neue Sichtweisen auf Wachstum und Wohlstand. Globale Gerechtigkeit - eine Vision, die erreichbar ist Die Energiewende im Norden als globale Herausforderung. Mobilität auf neuen Wegen. Den Hunger besiegen - ohne Gentechnik und ohne Agroindustrie. Wälder - ein globales Erbe. Bewusst Weltbürger sein - global handeln. Global Mächtige. Anwälte der Natur global ermächtigen. Eine globale Öffentlichkeit entsteht erst allmählich. Eine andere Welt ist möglich. Weiterführende Literatur. Verzeichnis der Abkürzungen.