Pädagogik hat unter Berücksichtigung von Komplexität und Vernetzung einen Gegenstandsbereich mit mehreren Wissenschaften gemeinsam, dies wird bei systemischer und phänomenologischer Arbeit berücksichtigt. Die Personwerdung erfolgt in geschachtelten Handlungssystemen, durch die Realität gefiltert erlebt wird. Die erlebte Situation hat reale Konsequenzen, auch wenn sie mit einer objektiv behaupteten Realität wenig gemeinsam hat, deshalb wird Individualität in systemischer Betrachtung höchst bedeutsam. Aus dieser Rahmenbetrachtung ergeben sich verschiedene Gestaltungsaufgaben als zentral für die Lehrerrolle. Konsequenzen für die pädagogische Praxis werden erörtert, ein Beispielprogramm für Lehrerausbildung vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis :
Zwischenüberschriften:Zum Verhältnis entwicklungspsychologischer und pädagogischer Konzepte Geschachtelte Handlungssysteme Lernumwelt und Lehrerrolle Gestaltungsprinzipien für den Schulalltag Konsequenzen für "Schulpraktische Studien" in der Lehrerbildung