"Erziehung" im Begriff Umwelterziehung klingt vielen nach verstaubter Pestalozzi-Pädagogik. Heimatkunde wurde nach der NS-Erfahrung durch Sachkunde ersetzt, die Wohn- und Erlebniswelt der Schüler wurde gering geachtet, mit der Konsequenz der Förderung der Entfremdung von der unmittelbaren Umwelt. Richtlinien sind vom Geist der Fortschrittsgläubigkeit der früheren 70er Jahre durchtränkt. Schulbücher hinken in der Regel den formulierten Ansprüchen der Umwelterziehung hinterher, sowohl quanitativ als auch inhaltlich. Meist geht es bei Richtlinien und Medien um Anhäufung von Faktenwissen und Detailwissen.
Inhaltsverzeichnis :
Zwischenüberschriften:Mangel einer Lehreraus- und fortbildung Aufgaben der Zentralstelle für Umwelterziehung in Essen Kurzer geschichtlicher Abriß der ersten internationalen Umwelterziehungskonferenzen