Vorwort zur zweiten Auflage
1. Einleitung
2. Interkulturelle Erziehung und Bildung als Antwort auf die Anforderungen der multikulturellen Gesellschaft
2.1 Zur Entstehung der Konzepte Interkultureller Erziehung und Bildung in Deutschland
2.1.1 Fünf Phasen der Entwicklung in der Konzeptualisierung von „Ausländerpädagogik" und "Interkultureller Erziehung in der Bundesrepublik Deutschland
2.1.2 Theoretische Fundierungen
2.1.2.1 Auftauchen des Begriffs, Übernahme aus der internationalen Diskussion
2.1.2.2 Interkulturelle Erziehung und Förderung von Zweisprachigkeit
2.1.2.3 Interkulturelle Erziehung als community education
2.1.2.4 Interkulturelle Erziehung in Abgrenzung zu multikultureller Erziehung, antirassistischer Erziehung, interkultureller Kommunikation
2.1.2.5 Interkulturelle Bildung
2.1.2.6 Kritik an der Interkulturellen Erziehung: Kulturalismus versus sozio-ökonomischer Reduktionismus
2.2 Interkulturelle Erziehung als Antwort auf die als dauerhaft zu akzeptierende multikulturelle Gesellschaft: Begegnung und Konflikt
3. Kulturkonflikte
3.1 Zum Kulturbegriff im Kontext Interkultureller Erziehung und Bildung
3.1.1 Kultur oder Ethnie?
3.1.2 Sechs Bedeutungsfelder des Kulturbegriffs
3.1.3 Versuch einer heuristischen Definition
3.2 Konflikt und Konkurrenz der Kulturen
4. Kampf der Kulturen: Universalismus oder Kulturrelativismus?
4.1 Feindbilder
4.2 Zum Deutungsmuster des Ausländers als Zuwanderer
4.3 Der Zuwanderer als Fremder und als Konkurrent
4.4 Vier Formen des Umgangs mit Zuwanderern
4.5 Multikulturelle Gesellschaft als Kampfbegriff
4.6 Trotzdem multikulturelle Gesellschaft als Zielvorstellung?
4.6.1 Zwei Stufen des Zielkonzepts multikultureller Gesellschaften
4.6.2 Unvermeidlichkeit der Entwicklung
5. Ethnozentrismus und Eurozentrismus ,
5.1 Agnostistischer Kulturrelativismus - aufgeklärter Eurozentrismus
5.2 Multiversum der Kulturen
5.3 Vorbereitung von Majorität und Minoritäten auf ein vernünftiges Zusammenleben in der dauerhaft multikulturellen Gesellschaft als politische und pädagogische Aufgabe
5.4 „Alle Kulturen sind gleichwertig" - das Problem des Wertrelativismus
6. Wege aus dem agnostizistischen Kulturrelativismus
6.1 Konventionalismus: Menschenrechte als Basis
6.2 Anthropologischer Universalismus: transkulturelle Invarianzen
6.3 Materialer Evolutionismus: Fortschritt
6.4 Ethischer Evolutionismus: Fortschritt der Menschlichkeit
6.5 Funktionalismus
6.6 Ethischer Universalismus
6.6.1 Evolutionärer Universalismus
6.6.2 Ethik der planetaren und gattungsgeschichtlichen Verantwortung
6.6.3 Diskursethik
7. Versuch einer Weiterführung: Ethik der Verständigung bei interkulturellen Konflikten
7.1 Diskurse im Alltag und ihre impliziten Voraussetzungen
7.2 Die Ethik des Diskurses von Karl-Otto Apel
7.3 Hinweise zur praktischen Realisierung von Diskursen.
7.4 Inhaltliche Grundannahmen als Voraussetzungen einer Ethik des Diskurses und der Verdacht, sie könnten eurozentrisch sein
7.5 Erweiterung der Diskursethik zur Ermöglichung interkultureller Diskurse
7.6 Notwendigkeit und Möglichkeit virtueller Diskurse
7.7 Perspektive: aufgeklärter Eurozentrismus
7.8 Vernünftiger Umgang mit Konflikten: situative Begrenzung von Geltungen
B. Vorschlag für ein integratives Konzept
Interkultureller Erziehung und Bildung