Kurzinfo:
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Klappentext: Die öffentliche Debatte um Schule und Unterricht verwendet zwar häufig den Begriff "Schule neu denken", konzentriert sich aber hauptsächlich auf Lösungsvorschläge, die an den Symptomen, nicht jedoch an den Ursachen ansetzen. Dies ist unangemessen. Wo - der Fachunterricht auch bei Methodik nicht mehr gelingt, - der 45-Minuten-Takt des Unterrichts das Lernen eher behindert denn fördert - Lehrerinnen und Lehrer an ihrer starren Berufskarriere leiden, da ist es notwendig, Schule umfassend zu reformieren. Soll dies gelingen, muß allerdings auch die Lehrerbildung nachhaltig verändert werden. Es ist zu überlegen, wie - die Aus- und Fortbildung in Studium, Referendariat und Lehrerfortbildung dazu beitragen kann, die pädagogische Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer zu stärken, - neue Inhalte und Lernformen in die Aus- und Fortbildung integriert werden können, - die Arbeit in Seminaren für Studierende, Referendarinnen, Referendare, Lehrerinnen und Lehrer zum Vorbild für ihren eigenen Unterricht werden kann. Diesen und weiteren Fragen gehen die Autorinnen und Autoren im "Kursbuch Lehrerbildung" nach, stellen Konzepte zur didaktischen und pädagogischen Innovation der Lehrerbildung vor und berichten über Erfahrungen, die sie mit diesen Modellen gesammelt haben.
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