Exzerpt (Herzog, Studentin 1992):
Wie sie im Titel ihres Aufsatzes auch schon andeutet, stellt Varia Haberding (Dipl.oec.troph., FB Erziehungswissenschaft Hannover) in ihrem Aufsatz 5 Thesen vor, die die Meinung begründen, daß Ökologische Aspekte in der haushaltsbezogenen Schulausbildung gesehen und aufgegriffen werden müssen. Während die erste These leider nur eine Wiederholung des Titels als Grundthese ist, führt sie dann zu dem schlagenden Argument, These 2, daß die Ökologische Entwicklung in dieser Form keine Zukunft hat. Tatsachen und Statistiken, die betroffen machen, uerden genannt.
Der Autorin geht es in ihrem Aufsatz um die "Entfaltung des Verhältnisses von Haushaltswissenschaft und "Ökologie und um Ableitungen deraus für die Haushaltslehre in der Schule." Zur Konkretisierung dieses Anliegens listet sie interessante Zahlen und Vergleiche auf.
Die folgenden Thesen können zusammengefaßt werden.
"Haushälterischen Handeln" muß durchdacht werden, ökologie als "Denkund Handlungsprinzip" im Haushaltslehreunterricht und eine "effektive Dimension" sei durch das Beteiligtsein am ökologischen Zusammenhang gegeben. Abstrakte Begriffes die aber bald näher erläutert werden und auf konkrete Forderungen und Artumente hinauslaufen. So hält Naria Haberding es u.a. für sehr wichtig, daß der Lehrer selbst authentisch zum ökologischen Sachverhalt und zu den ökolog. Prinzipien verhält. Dies sei eine Eigenschaft, die er sich nicht aneignen kann. Wertvoll für das Praxisfeld Schule wird der Artikel zum Schluß, wenn Umsetzungsanregungen für den Unterricht gegeben werden.