Vorwort
Dank
1 Zwischen Scylla und Charybdis1.1 Das Dilemma der Umweltpolitik
1.2 Ein Wegweiser durch das Buch
I Das Problem Zwischen Handlungsnotwendigkeit und Steuerungsdefiziten 2 Mensch, Umwelt und Zukunftsfähigkeit2.1 Die Forderung nach einer zukunftsfähigen Entwicklung
2.2 Zur wechselseitigen Abhängigkeit von natürlicher Umwelt und Anthroposphäre
Der Stoffwechsel der Gesellschaft. Konsequenzen. Die Umwelt und die ökonomische Theorie.
2.3 Warum gibt es eine Umweltkrise? Märkte «versagen»
«Externe Effekte»: Was für den einzelnen gut ist, ist nicht immer auch für alle gut. Fehlende Eigentumsrechte und öffentliche Güter Mangelnde Information und psychologische Barrieren. Wir fassen zusammen
2.4 Eine Ursache kommt selten allein: gesellschaftliche und makroökonomische Begründungen
Fehlorientierung des technischen Fortschritts. Die Dynamik der Wirtschaft und die Kritik am Wachstumsparadigma. Konsumkritik. Die Organisationsweise von Produktions- und Sozialstrukturen. Das Bevölkerungsproblem - kein Anlaß, Verantwortung weiterzureichen. Eine abstrakte Zusammenfassung: Die IPAT-Formel
3 Das umweltpolitische Leitbild der Dematerialisierung3.1 Die Komplexität der Natur und das Versagen der Umweltpolitik
Die Komplexität der Natur. Die Machbarkeitsillusion heutiger Umweltpolitik. Ursachen- statt Symptombekämpfung
3.2 Das Vorsichtsprinzip als Leitprinzip ökologischer Wirtschaftspolitik
Eine erkenntnistheoretische Begründung des Vorsichtsprinzips. Vorsichtsprinzip und ökologische Wirtschaftspolitik
3.3 Dematerialisierung und der Faktor 10
Weniger (Material) ist mehr- keine Utopie ökologischer Phantasten. Dematerialisierung, Verursacherprinzip und externe Effekte. Dematerialisierung, Gefahrstoffpolitik und Technologiekritik
3.4 Dematerialisierung konkret: die Umsetzung
Ein Konzept wird entwickelt. Wie es <geht>: MIPS und MAIA. Andere Konzepte zukunftsfähiger Entwicklung
3.5 Die Notwendigkeit technischer und sozialer Innovationen
4 Normative Ausgangspunkte für eine ökologische Wirtschaftspolitik4.1 Entscheidungsfreiheit und Pluralismus
4.2 Welche «Regeln» sind erlaubt?
4.3 Demokratie
4.4 Gerechtigkeit
5 Was behindert die Umweltpolitik?5.1 Wirtschaftliche und gesellschaftliche Kosten
5.2 Widerstände im politisch-administrativen Prozeß: Macht und Eigeninteressen politischer Akteure
Neue Politische Ökonomie. Machtverhältnisse
5.3 Das Steuerungsdefizit angesichts ökologischer und sozio-ökonomischer Komplexität
5.4 Ein erstes Resümee: Das Dilemma von Handlungsnotwendigkeit und Steuerungsdefiziten
II TheorieKonzepte zur Lösung des Dilemmas:
Was sagt uns die (Wirtschafts- und Sozial-)Wissenschaft?
Methodologischer Pluralismus - oder: Über den Aha-Effekt beim Wechseln der Brille
6 Aus der Werkzeugkiste der «Normalökonomik» und ein Blick in andere (umwelt-)ökonomische Konzepte6.1 Die Standardwerkzeuge der Neoklassik: «Internalisierung externer Effekte» und Kosten-Nutzen-Analysen
Die Idee der Internalisierung externer Effekte. Die ökologische Kritik an der neoklassischen Internalisierung. Der Staat als «wohlmeinender Diktator.» Renaissance des Internalisierungs-gedankens: Kosten-Nutzen-Analysen und Haftungsrecht
6.2 «Critical loads», Naturkapital und Co. -Versuche, die Natur global zu steuern
Globalsteuerung à la Baumol/Oates. Die variablen Leitplanken von Paul Klemmer. Erhaltung des Naturkapitals à la Pearce
6.3 Laissez-faire statt Umweltpolitik?
Die «Chicago-Boys». Die Österreichische Schule der Nationalökonomie
7
Ein Blick in andere Sozialwissenschaften7.1 Die Logik des Mißlingens: Ein kurzer Ausflug in die Psychologie
7.2 Niklas Luhmanns Theorie autopoietischer sozialer Systeme
7.3 Ulrich Becks Hoffnung auf die Erfindung des Politischen
8 Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften8.1 Zur Rolle naturwissenschaftlicher Ansätze in den Wirtschaftsund Sozialwissenschaften
Selbstorganisation und evolutorische Ökonomik
8.2 Wandel von Gesellschaft und Umwelt: (Ko-)Evolutorische Ansätze
Grenzen der evolutorischen Analyse
8.3 Gesellschaftlicher Wandel durch Institutionen
Was ist eine Institution? Pfadabhängigkeit gesellschaftlicher Entwicklung. Eine strukturelle Erklärung umweltschädigenden Verhaltens
8.4 Ökologische Ökonomik
«Optimale Größe» (scale) und ökologische «Managementregeln». Weitere gemeinsame Ausgangspunkte. Kritische Einordnung
III LösungsansätzeGrundlagen für eine ökologische Wirtschaftspolitik
9 Der Weg ist das Ziel: Leitbild und Leitplanken9.1 Was war noch mal die Frage? - Eine zusammenfassende Synthese
Die Berücksichtigung komplexer ökologischer Zusammenhänge
Die Frage der Steuerbarkeit. Ein ökonomischer und ökologischer Rahmen für eine zukunftsfähige Entwicklung.
9.2 Dematerialisierung als Leitbild
Die Macht der Gewohnheit: Konventionen und «Persistenz». Information und Wissen. Dematerialisierung und ein neues Unternehmensleitbild. Dienstleistungen statt Material. Neue Wohlstandsmodelle: Technik allein reicht nicht aus. Eingeschränkte Freiräume? Zählen und Erzählen
9.3 Ökologische Leitplanken: Ein Ordnungsrahmen für den Umgang mit ökologisch-ökonomischer Komplexität
Anstoß des Strukturwandels durch eine zukunftsfähige Rahmenordnung. Die ökologische Vorteilhaftigkeit: Ökologische Leitplanken als Rahmen wirtschaftlicher Entwicklung. Die ökonomische Vorteilhaftigkeit: Freiraum zu Innovation und Eigeninitiative. Ein Zwischenergebnis: Die ordnungsökonomische Einordnung ökologischer Leitplanken
10 Maßnahmen und Instrumente einer ökologischen Wirtschaftspolitik10.1 Unterstützung freiwilliger Veränderungen
Leitbilder durch die Politik. Informationen über die Materialintensität. Ressourcenmanagement und Öko-Audit. Zur Rolle
von Erziehung und Weiterbildung. Materialintensität und Eigentum. Kooperation und Verhandlungslösungen
10.2 Umkehr von Anreizstrukturen
Subventionen. Steuern. Zertifikate
10.3 Es gibt keinen Königsweg: Plädoyer für einen ökologischen Instrumentenmix
11 Ökologische Wirtschaftspolitik in einer demokratischen Marktwirtschaft11.1 Ökonomische Handlungsfreiheit für Unternehmen und Konsumenten
Unternehmerische Handlungsfreiräume. Zur Rolle der Wettbewerbspolitik. Neue Handlungsfreiräume für Konsumenten
11.2 Zum politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß
Umsetzung im politischen Prozeß. Politische Vorteilhaftigkeit der Dematerialisierung
11.3 Zur sozialpolitischen Komponente ökologischer Wirtschaftspolitik
Zur Integrationsnotwendigkeit sozialer Aspekte in eine ökologische Wirtschaftspolitik
12
ZusammenfassungÖkologische Wirtschaftspolitik in einer komplexen Welt
Die Autoren Literatur