Vorwort. Von Wülter Fehling
0. Die neue Auflage der Richtlinien für den Politikunterricht. Von Wdter Gagel und Dieter Menne
0.1 Zur gegenwärtigen Situation der politischen Bildung
0.2 Die neue Auflage: Fortbestehende Grundstruktur und Weiterentwicklung
0.2.1 Was seit 1973 geblieben ist
0.2.2 Was geändert wurde
0.3 Zu diesem Handbuch
I. Zur Didaktik 1. Qualifikationen und Lernziele. Ihre Bedeutung in den Richtlinien und ihre Verwendung im Unterricht. Von Dieter Menne1.1 Lernziele und curriculare Struktur
1.2 Die Qualifikationen als oberste Lernziele
1.3 Richtwert „Emanzipation"
1.4 Qualifikationsbeschreibungen als Verständnishilfe
1.5 Lernziele zur Sicherung des Lernzielzusammenhangs
1.6 Anmerkungen zur fachdidaktischen Diskussion
1.7 Hinweise zur Praxis der Unterrichtsplanung
2. Situations- und Problemorientierung: Gesichtspunkte der Auswahl und Strukturierung von Lerninhalten. Von Yülter Gagel2.1 Situationsorientierung
2.2 Begriffliche Klärung
2.3 Problemorientierung
2.4 Das Verhältnis von Alltagserfahrung und wissenschaftlichem Wissen
2.5 Anwendung im Unterricht
3. Schülerinteressen als Auswahlkriterien von Inhalten. Von Beate M. Steger3.1 Aussagen zu Schälerinteressen in den Richtlinien
3.2 Schülerinteressen im Politikunterricht
3.2.1 Schülerinteressen als Einflußfaktor unter vielen
3.2.2 Schülertypen und Interessen
3.2.3 Subjektive und objektive Interessen
3.2.4 Lehrerrolle und Schülermitgestaltung
3.2.5 Schülerinteresse im Verhältnis zu Situations-, Problem- und Qualifikationsorientierung
3.2.6 Schülerinteresse und schulinterner Lehiplan
3.3 Schülerwünsche und Planungsentscheidungen
4. Kontroverses Denken, Überwältigungsverbot und Lehrerrolle. Von Sibylle Reinhardt4.1 Kontroverses Denken als Prinzip des Politikunterrichts
4.2 Die fachdidaktische Diskussion
4.3 Konsequenzen für die Lehrerrolle
5. Handlungsorientierung des Politikunterrichts: Möglichkeiten und Grenzen. Von Herbert Knepper5.1 Handlungsorientierung als leitendes Prinzip der politischen Bildung
5.2 Zielwidrige Rahmenbedingungen der Schule und die Unmöglichkeit des radikalen Ausstiegs
5.3 Faktoren einer auf demokratische Handlungskompetenz zielenden Unterrichtsgestaltung: ein Aufbaumodell
5.3.1 Offenes Curriculum
5.3.2 Neubestimmung von Schüler- und Lehrerrolle
5.3.3 Methodisch-handwerkliche Kompetenz und Selbstbewußtsein
5.3.4 Schülerarbeit in ausgeprägten Handlungsmustern
5.3.5 Unreglementierte Handlungsspielräume
5.3.6 Bewertung von Wissen, nicht von Nichtwissen
6. Ideologiekritik im Politikunterricht. Gedanken zu'einem ersten Zugriff unterrichtlicher Umsetzung. Von Heinrich Fisch6.1 Was verstehen die Richtlinien unter Ideologiekritik?
6.2 Der Zusammenhang zwischen Ideologie und Ideologiekritik
6.3 Möglichkeiten der Ideolqgiekritik im Politikunterricht der Sekundarstufe I
6.3.1 Selektive Wahrnehmung
6.3.2 Kognitive Dissonanz
6.3.3 Vorurteil
6.4 Ursachen ideologischen Denkens
6.5 Ideologie und Ideologiekritik im Unterricht
6.5.1 Unterrichtliche Umsetzung I: Überprüfung
6.5.2 Unterrichtliche Umsetzung II: Haltungen
7. Thematische Offenheit der Richtlinien — gezeigt am Beispiel von ökologischen Themen und Zukunftsproblemen. Von Peter Weinbrermer7.1 Zum Verhältnis von Offenheit und Geschlossenheit in Richtlinien
7.2 Wie offen sind die Politik-Richtlinien?
7.3 Hinweise und Beispiele für die Behandlung futuristischer, insbesondere ökologischer Themen und Probleme
7.3.1 Erster Ausgangspunkt: Probleme der Schüler und Schülerinnen
7.3.2 Zweiter Ausgangspunkt: Aktuelle gesellschaftliche Probleme
7.3.3 Dritter Ausgangspunkt: Erklärungsmuster aus den Bezugswissenschaften
7.3.4 Vierter Ausgangspunkt: Option für bestimmte Qualifikationen und Lernziele
7.3.5-Fünfter Ausgangspunkt: Vorhandene Curriculummaterialien, Lehrbücher, Handreichungen
7.3.6 Sechster Ausgangspunkt: Die Themen des Themenkatalogs der Richtlinien
8. Sozialisationsbedingungen als Faktoren für politisches Lernen in allgemeinbildenden Schulen. Von Sibylle Reinhardt.8.1 Der didaktische Zusammenhang
8.2 Ziele und Begriffe
8.3 Ergebnisse der Sozialisationsforschung
8.4 Bedeutung für den Unterricht
8.4.1 Anwendungsbeispiele
8.4.2 Verfahren im Unterricht
9. Sozialisationsbedingungen als Faktoren für politisches Lernen in berufebildenden Schulen. Von Hans-Joachim von Olberg9.1 Die Bedingungsanalyse in den Richtlinien
9.2 Berufliche und politische Sozialisation
9.2.1 Individuelle Arbeitsorientierungen
9.2.2 Betriebliche Arbeitsbedingungen
9.2.3 Volkswirtschaftliche Aibeitsmarktverhältnisse
9.3 Ansätze zu einer berufe- und arbeitsorientierten Politikdidaktik
II. Zur Methodik 10. Zur Gestaltung der Unterrichtskommunikation. Von Yülter Gagel10.1 Unterrichtskommunikation: das vergessene Thema
10.2 Begriffeklärungen: Interaktion und Kommunikation
10.3 Das „Aushandeln von Situationsdefinitionen" im Unterricht
10.4 Das Erfassen der „Botschaft"
10.5 Anwendung I: Methodenentscheidung als Chance zur Verbesserung der Unterrichtskommunikation
10.6 Anwendung II: Gesprächserziehung ISO
11. Entdeckendes Lernen: Methodenlernen und Aufgabenlösen. Von Michael Dorn11.1 Ein Beispiel für „lebendige Handlungen"
11.2 Entdeckendes Lernen
11.3 Selbständiges entdeckendes Lernen: Methodenlernen
11.4 Gelenkt entdeckendes Lernen: Aufgabenstellungen für Übungen
11.5 Das Dilemma: der Zeitfaktor
12. Planung von Lehrgängen im Politikunterricht. Von Peter J. Kurtenbach12.1 Lehrgang — ein didaktisches Fossil von großer Lebendigkeit?
12.2 Merkmale des Lehrgangs
12.3 Stellenwert im Politikunterricht
12.4 Realisierung von Lehrgängen
12.4.1 Verwendungszusammenhänge
12.4.2 Planungsanforderungen der Richtlinien
12.4.3 Methodische Anforderungen
13. Fallprinzip und Fallmethode. Von Ingrid Glass und Wülfer Gagel13.1 Bezug zu den Richtlinien
13.2 Das Fallprinzip: Urteilsbildung als Ziel
13.3 Abgrenzung zur Fallmethode
13.4 Die Fallmethode: Aktives Lernen in authentischen Situationen
13.5 Fallkonstruktion
13.6 Anwendungsbeispiel
14. Methoden der politischen Entscheidungsanalyse und der politischmoralischen Urteilsbildung.'Von Wolfgang Sander14.1 Urteilsbildung und Entscheidungsfähigkeit als Aufgabe des Politikunterrichts
14.2 Was ist politische Urteilsbildung?
14.3 Methode der politischen Entscheidungsanalyse und -beurteilung
14.4 Methode der politisch-moralischen Urteilsbildung
14.4.1 Moralisches Urteilen und Handeln
14.4.2 Phasen der politisch-moralischen Urteilsbildung
15. Öffnung von Schule und projektorientiertes Arbeiten. Von Heinz Schirp15.1 Öffnung von Schule als innovatives Konzept
15.2 Politikunterricht und Öffnung von Schule
15.2.1 Zielvorstellungen
15.2.2 Unterrichtspraktische Bedeutung
15.2.3 Beitrag zur politischen Alltagskultur
15.3 Projektorientiertes Arbeiten im Politikunterricht
15.3.1 Projektkriterien aus politikdidaktischer Sicht
15.3.2 Die Ergebnisse des Projektansatzes und ihre Bedeutung für eine Öffnung der Schule und der Gestaltung des Schullebens
III. Zur Unterrichtspraxis 16. Der Beitrag der Bedingungsanalyse zur Unterrichtsplanung. Von Heinz Schirp16.1 Probleme einer Bedingungsanalyse
16.2 Beobachtungsrichtungen
16.2.1 Kenntnisse und Wissensbestände
16.2.2 Einstellungs- und Deutungsmuster
16.2.3 Urteilsbegründungen und Wertorientierungen
16.2.4 Instrumentelle Fertigkeiten
16.3 Beobachtungssituationen
17. Hilfen zur Bestimmung von Unterrichtsthemen. Von Dieter Menne17.1 Die Bedeutung des Verfahrens in den Richtlinien
17.2 Die Unterscheidung zwischen Inhalten und Themen
17.3 Instrumente der Richtlinien zur Gewinnung von Themen
17.4 Gesichtspunkte der Auswahl
17.3 Die Anwendung bei der Unterrichtsplanung
18. Die alltägliche Unterrichtsvorbereitung: Von Edwin Stiller18.1 Bedingungen der Alltagsplanung
18.2 Die Richtlinien als Planungshilfe
18.3 Ansatzpunkte für eine verbesserte Alltagsplanung
18.3.1 Zur Jahresplanung
18.3.2 Zur Reihenplanung
18.3.3 Zur Stundenplanung
18.3.4 Die Möglichkeiten der Fachkonferenz
19. Probleme der Leistungsbeurteilung im Politikunterricht. Von Peter Ost19.1 Die Geltung der Politik-Note
19.2 Der Rechtsanspruch des Schülers
19.3 Die Fragwürdigkeit der Zensurengebung
19.4 Die Vorgaben der Richtlinien
19.3 Die Beschwerde als neuer Anlaß der Besinnung
19.6 Untersuchung eines Falles
19.7 Der politische Aspekt
IV. Anhang 20. Chronik der Richtlinien für den Politikunterricht. Von Winand Breuer20.1 Die Entwicklung des Richtlinienkonzeptes 1970 - 1972
20.2 Die Einführung des Faches Politik 1972 -1973
20.3 Die politische Auseinandersetzung um die Richtlinien und die zweite Auflage 1973 -1974
20.4 Die Konsolidierung des Faches Politik und die Vorbereitung der dritten Auflage 1975 - 1983
21. Literatur zu den Richtlinien
22. Verzeichnis der Planungsmaterialien für den Politikunterricht
23. Veröffentlichungen von Rolf Schörken
Autorenverzeichnis