Klappentext: Die Zusammenhanglosigkeit des Schulunterrichts ist ein altes und zugleich aktuelles Problem. Gegenmittel verschiedenster Art werden verschrieben, etwa in Form von "fächerübergreifendem Unterricht" (verbindlich für alle Schularten in Baden-Württemberg). Eine Gruppe von Erziehungswissenschaftlern und Waldorfpädagogen, die 1990 mit dem Band "Erziehungswissenschaft und Waldorfpädagogik" (Beltz Reihe Pädagogik) den "Beginn eines notwendigen Dialogs" eröffneten, nahmen sich dieses Problems der Zusammenhanglosigkeit an, nicht durch Entwurf konkreter schulpraktischer Handlungsvorschläge, sondern durch Entwicklung von Alternativen angesichts der mangelnden Akzeptanz des naturwissenschaftlichen Unterrichts, und des Fremdheitsgefühls, das der gängige naturwissenschaftliche Unterricht der Natur gegenüber erzeugt oder verstärkt. Zur Abrundung der Erörterungen sind auch Kollegen außerhalb des Diskussionskreises um Beiträge gebeten worden.